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FAQ
KW PV Solutions

Frequently Asked Questions 

Wir bemühen uns, hier kurz auf häufig gestellte Fragen einzugehen.

Die bereitgestellten Antworten auf die Fragen sind allgemeiner Natur. Für eine auf Ihre speziellen Bedürfnisse zugeschnittene Beratung sind unsere Experten jederzeit für Sie erreichbar.

Wie Berechne ich die Optimale Größe meine PV Anlage?

Die Berechnung der idealen Größe einer Photovoltaikanlage basiert auf Ihrem jährlichen Stromverbrauch. Verwenden Sie hierfür die Formel: (Jahresstromverbrauch in kWh geteilt durch 65) und dann geteilt durch 1000 ergibt die erforderliche Leistung der PV-Anlage in Kilowattpeak (kWp).

Welche Speichergröße sollte ich für meine PV-Anlage wählen?

Um die ideale Größe eines PV-Batteriespeichers zu bestimmen, orientiert man sich am jährlichen Stromverbrauch. Die passende Formel lautet: (Jahresstrombedarf in kWh geteilt durch 365) mal 60% ergibt die notwendige Kapazität des Speichers in Kilowattstunden (kWh).

Gibt es derzeit Förderungen für Photovoltaik und Wärmepumpen?

Es stehen Fördermittel auf Bundesebene, Landesebene und kommunaler Ebene zur Verfügung.

Für detailliertere Informationen besuchen Sie bitte unseren Newsblog oder die entsprechenden städtischen Webseiten.

Welchen Wechselrichter Hersteller sollte man wählen?

Die Eignung von Wechselrichtern variiert je nach den spezifischen Anforderungen der Anwendung. Für Solaranlagen, die keine Wärmepumpe beinhalten, ist jeder Wechselrichter-Hersteller geeignet. Für eine genauere Beratung welcher Wechselrichter am besten zu Ihren aktuellen sowie zukünftigen Bedürfnisen passt kontaktieren Sie gerne unsere Technischen Berater.

String- und Hybridwechselrichter

Stringwechselrichter sind speziell für den Betrieb ohne Batteriespeicher ausgelegt, während Hybridwechselrichter für den Betrieb mit einem Gleichstrom-basierten (DC) Batteriespeicher konzipiert sind.

Photovoltaikanlagen in Kombination mit Wärmepumpen

Bei einer Kombination von Photovoltaiksystemen mit einer Wärmepumpe empfehlen wir, sich mit unseren Beratern in Verbindung zu setzen, um die Kompatibilität sicherzustellen. Besonders hervorzuheben ist das Komplettsystem von Nord, welches eine optimale Nutzung des Solarstroms in Verbindung mit der hauseigenen Wärmepumpe ermöglicht.

Photovoltaiksysteme mit Notstromfunktion

Systeme für den Notstrombetrieb (Inselbetrieb) ermöglichen es, dass die Solaranlage und der Batteriespeicher auch bei einem Netzausfall oder gänzlich ohne Stromnetzanschluss funktionieren.
Wechselrichterhersteller mit Notstrom (Inselbetrieb):

  • E3DC
  • Fronius
  • Goodwe
  • Heckert
  • SMA
  • Solax

Unsere große Auswahl an Wechselrichtern stellt sicher, dass Sie für jede Situation die passende Lösung finden.

Was ist der Unterschied zwischen Hybrid.- und Stringwechselrichtern?

Hybridwechselrichter und Stringwechselrichter sind zwei wichtige Komponenten in der Photovoltaik (PV), die jeweils spezifische Funktionen und Einsatzgebiete haben. Ihr Hauptunterschied liegt in der Art und Weise, wie sie mit Energie umgehen, insbesondere in Bezug auf die Speicherung und Verwaltung von Solarstrom.

Hybridwechselrichter: Hybridwechselrichter sind multifunktionale Geräte, die sowohl als herkömmlicher Wechselrichter zur Umwandlung von Gleichstrom (DC) aus Solarpanelen in Wechselstrom (AC) für den Hausgebrauch dienen, als auch als Laderegler für Batteriespeicher. Diese Wechselrichter ermöglichen es, überschüssige Energie, die von den Solarpanelen erzeugt wird, in Batterien zu speichern, statt sie direkt ins Stromnetz einzuspeisen. Bei Bedarf, beispielsweise nachts oder bei unzureichender Sonneneinstrahlung, kann die gespeicherte Energie dann genutzt werden. Hybridwechselrichter sind ideal für Anlagen, bei denen Unabhängigkeit von der Stromversorgung oder eine maximale Nutzung des selbst erzeugten Solarstroms angestrebt wird.

Stringwechselrichter: Stringwechselrichter sind die traditionelleren Wechselrichter in der PV-Technologie. Sie verbinden eine Reihe von Solarpanelen (einen „String“) und konvertieren den von diesen Panelen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom. Diese Art von Wechselrichter ist besonders effizient in Anlagen, bei denen alle Solarpanele ähnliche Lichtbedingungen haben. Ein Nachteil der Stringwechselrichter ist, dass die Leistung des gesamten Strings reduziert wird, wenn nur ein Panel verschattet ist oder schlechter arbeitet. Sie sind weniger flexibel als Hybridwechselrichter, da sie keine direkte Batteriespeicherintegration bieten. Stringwechselrichter sind oft kostengünstiger und einfacher zu installieren als Hybridwechselrichter und eignen sich daher gut für kleinere oder einheitlich ausgerichtete Solaranlagen.

Zusammenfassung: Die Wahl zwischen Hybrid- und Stringwechselrichtern hängt stark von den spezifischen Bedürfnissen und Zielen der Solaranlage ab. Hybridwechselrichter bieten mehr Flexibilität und Unabhängigkeit durch die Integration von Batteriespeichern, während Stringwechselrichter eine kosteneffiziente und einfache Lösung für standardisierte Solaranlagen darstellen. Beide Technologien haben ihre eigenen Vorteile und können je nach Anwendungsfall die optimale Wahl sein.

Was ist der Unterschied zwischen einer Photovoltaik.- und einer Solaranlage?

Photovoltaik ist der Prozess, bei dem Lichtenergie, speziell die Energie der Sonnenstrahlen, in elektrische Energie umgewandelt wird. Diese Umwandlung erfolgt durch Solarzellen, die das Sonnenlicht einfangen und mittels des photovoltaischen Effekts in Strom umwandeln.

Im Gegensatz dazu steht die Solarthermie, eine andere Form der Solarenergienutzung. Bei Solarthermieanlagen wird die Energie der Sonne genutzt, um Wärme zu erzeugen, anstatt Strom zu produzieren. Diese Wärmeenergie kann dann für Heizsysteme oder zur Warmwasserbereitung eingesetzt werden.

Während Photovoltaikanlagen hauptsächlich zur Stromerzeugung dienen, fokussieren sich Solarthermieanlagen auf die Bereitstellung von Wärme. Beide Technologien nutzen die Sonnenenergie, aber auf unterschiedliche Weise und für verschiedene Zwecke.

Wie hoch ist die Lebensdauer eines Batteriespeichers?

Stromspeicher in Einfamilienhäusern unterliegen typischerweise etwa 200 bis 250 Ladezyklen pro Jahr. Die meisten dieser Speichersysteme sind für eine Lebensdauer von 4.000 bis 5.000 Ladezyklen ausgelegt, was einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von 15 bis 20 Jahren entspricht. Es ist jedoch entscheidend, die Größe des Speichers sorgfältig zu wählen. Ein zu kleiner Speicher kann seine Lebensdauer verkürzen, da er häufiger geladen und entladen wird. Ein zu großer Speicher hingegen kann unwirtschaftlich sein, da er möglicherweise nicht effizient genutzt wird. Eine maßgeschneiderte Beratung zu Ihrer spezifischen Verbrauchssituation ist daher empfehlenswert. Unsere Experten stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um Sie individuell zu beraten und den optimalen Stromspeicher für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Wir helfen Ihnen gerne persönlich!

Unsere Spezialisten für Energiekonzepte freuen sich darauf, Ihnen maßgeschneiderte Lösungen zu präsentieren, die Ihre individuellen Anforderungen erfüllen.